Zusammengefasst kannst du dich also grob an folgenden nicht abschließenden Leitfaden orientieren.

Und damit wirst du dann garantiert einen guten Eindruck hinterlassen, aber vor allem noch lange Freude an deinem neuen Tattoo haben.

• Idee und Design
  • Gut durchdenken – Überlege dir genau, was das Tattoo für dich bedeutet und ob du das Motiv auch in Zukunft noch mögen wirst.
  • Einzigartigkeit – Ein individuelles Design gibt deinem Tattoo eine persönliche Note. Frage die tätowierenden Personen im Studio, ob sie dir ein Design erstellen können, anstatt einfach Vorlagen aus dem Internet zu übernehmen.
  • Bedeutung – Überlege dir, ob du ein Tattoo willst, das eine bestimmte Bedeutung hat, oder ob du eher eine ästhetische Wahl treffen möchtest.
• Wahl des Tätowierer
  • Recherche – Sieh dir Portfolios verschiedener Tattooartists an, um zu sehen, ob deren Stil zu deiner Vorstellung passt.
  • Bewertungen und Empfehlungen – Online-Bewertungen und Empfehlungen von Freunden können helfen, vertrauenswürdige Studios zu finden.
  • Gespräch führen – Ein Vorgespräch mit den tätowierenden Personen ist wichtig. So kannst du sicherstellen, dass verstanden wird, was du willst, und eventuelle Fragen und Unsicherheiten klären.
• Vorbereitung auf den Termin
  • Gesundheitlicher Zustand – Sei ausgeruht und fit, um den Tattoo-Termin wahrzunehmen. Wenn du krank bist, ist es besser, den Termin zu verschieben.
  • Vermeidung von Alkohol und Koffein – Diese Substanzen können das Blut verdünnen und das Tätowieren erschweren
  • Kleidung – Trage Kleidung, die den Bereich, der tätowiert werden soll, leicht zugänglich macht. Dunkle Kleidung ist auch empfehlenswert, falls Tinte spritzt.
• Der Tattootermin
  • Pünktlichkeit – Sei rechtzeitig zum Termin da, um unnötigen Stress zu vermeiden.
  • Ruhig bleiben – Atme tief und entspanne dich. Die Nervosität legt sich meist nach den ersten Minuten.
  • Hör auf die dienstleistenden Personen – Wenn dir Anweisungen gegeben werden, ist es wichtig, diese zu befolgen, da das Personal sich mit der Technik und Hygiene auskennt.
• Schmerz und Pflege danach
  • Schmerztoleranz – Je nach Körperstelle kann der Schmerz variieren. Bereiche mit wenig Fett und nahe am Knochen sind oft schmerzhafter.
  • Nachsorge – Die richtige Pflege nach dem Tattootermin ist entscheidend für das Endergebnis. Befolge die Anweisungen der dienstleistenden Personen bezüglich Reinigung und Feuchtigkeit.
  • Vermeidung von Sonnenlicht – Direkte Sonneneinstrahlung und Solarium solltest du für einige Wochen vermeiden, da UV-Strahlen die frische Tinte beschädigen können.
• Langfristige Pflege
  • Sonnenschutz – Verwende Sonnencreme auf dem Tattoo, um Verblassen zu verhindern.
  • Regelmäßige Feuchtigkeitspflege – Halte deine Haut geschmeidig und hydriert, damit das Tattoo frisch aussieht.
  • Nachstechen – Tattoos können über die Jahre verblassen. In diesem Fall ist ein Nachstechen beim gleichen oder einem anderen Tattoartist eine gute Möglichkeit für dich, die Farben wiederzubeleben.
• Weitere Überlegungen
  • Arbeitsplatz und Karriere – Manche Jobs haben eine konservative Haltung gegenüber sichtbaren Tattoos. Überlege, ob dein Tattoo in bestimmten Situationen verdeckt werden kann.
  • Kulturelle Bedeutung – Respektiere kulturelle und religiöse Symbole, die für manche Menschen heilig sein könnten.
  • Finanzielle Investition – Qualität hat ihren Preis. Gute Tattoos kosten dich oft mehr, aber sie bleiben auch für immer (schön).